Sonntag, 13. März 2011

Korallensterben

Montipora stirbt:































Dornenkoralle stirbt:
































Diese Bilder zeigen das Maleur!
Fast über Nacht fingen die Montipora und die Dornenkoralle an abzusterben. Das Sterben ist gestoppt. Die Korallen scheinen es aber nur mit Mühe zu schaffen zu überleben. Es betrifft in diesem Ausmaß nur die beiden Arten.
die Ursache konnte ich ncoh nicht klären, mehrere Möglichkeiten habe ich zusammengestellt:
1. ausgekochte leere Schneckenhäuser wurden ins Aquarium gegeben
2. die Temperatur könnte über längere zeit zu hoch gewesen sein (nicht nachgewiesen)
3. Frostfutter wurde gefüttert (gefrorenes Wassser möglicherweise belastet)
4. Mineralien aufgebraucht (nicht nachgewiesen, das Wasserwerte im grünen Bereich)
5. zu niedriger PH Wert gemessen -> daher nun Zugabe von PH Puffer
6. Folien an einer Plastescheibe für Ableger löste sich ab (wurde netfernt)
7. neue Wasserpumpe zum Wasserwechsel wurde genutzt (vorher nicht ordentlich durchgespüllt, vielleicht gab es hier Rückstände)
8. Wassertank für Aufbereitung der Salzwassers verunreinigt (nicht nachgewiesen)
9. Aquarien-Putzzubehör stand unter der Spüle, Standort wurde gewechselt
Wer diese Phänomen kennt und vielleicht die Ursache kennt, bitte melden!

Meerwassertraum in London






























Dieser Salzwasser spezialist in London kann ich nur empfehlen. Die Preise sind natürlich "gesalzen", wie üblich in London. Aber kaufen muss ja auch nicht sein. Im Untergeschoss gibt es eine Fülle von Korallen und Fische zu bewundern.

http://www.aquaticdesign.co.uk/aquarium.html
107 - 109 Great Portland Street, London W1W 6QG

Eingewöhnungsbecken




Einen neuen Fisch gewöhnt man am betsen an das neue Aquarium, indem man ihn in ein kleines Eingewöhnungsbecken setzt. diese Plastikwanne gibt es im Baumarkt. Eigens links und rechts in die Wände gebohrte Löscher sorgen für genügend Wasserdurchfluß.
Da Neuzugänge manchmal von den bereits im Aquarium ansäßigen Fischen angegriffen werden, weil diese Ihre reviere verteidigen, hilft die Separierung auch die ersten Spannungen abzubauen.
Nach wenigen Tagen kann der Neuzugang dann in den Abendstunden ins becken entlassen werden. So hat er genug zeit, sich ein Versteck zu suchen und das Becken zu erkunden.
Leider ist diese Blaustreifen-Doktorfisch nach wenigen tagen verstorben. Er hat nie richtig gefressen und hat duetliche Probleme (wahrscheinlich parasiten). Auch ein Süßwasserbad half nicht mehr (zu spät). Einige tage versuchten die Putzergarnelen dem fisch zu helfen. Dazu gibt es hier auch ein Video.
Fazit: Bei so teuren Fischen (60 Euro im Handel) immer im Fischladen vorführen lassen, dass der fisch ohne probleme Nahrung aufnimmt.



Kolonie Scheibenanemonen



Auch eher nicht so oft zu sehen, ein Borsten-Wurm auf Futtersuche.

Krabbenfütterung


Bei Tage nie zu sehen, hier zufällig beim Knabbern an einer Gurkenscheibe erwischt.